Geldkredite und deren Kreditformen im AnbietervergleichIn Zeiten der immer größeren Bereitwilligkeit der Privathaushalte, sich zu verschulden, ist es nicht weiter verwunderlich, dass es breit gestaffelte Finanzierungsmöglichkeiten, also Möglichkeiten, sich Geld zu leihen, wie Sand am Meer gibt. Kredite gibt es in allen erdenklichen Formen und damit zu allen möglichen Konditionen. Es gibt Privatkredite, Handelskredite, Konsumkredite, Realkredite, Personalkredite, Produktionskredite, Kontokorrent- oder Dispositionskredite, Gemeinschaftskredite oder Konsortialkredite. Kreditgeber sind in aller Regel Banken und Kreditinstitute, aber auch Privatpersonen und andere Unternehmen verleihen Geld. Bei den meisten Kreditvergabe Entscheidungen wird eine Schufa Auskunft zur Bonitätsprüfung des Antragstellers eingeholt, ausgenommen ist der Sofort- bzw. Schweizer Kredit.
Die Laufzeiten sind unterschiedlich, man kann sie unterteilen in langfristig, mittelfristig und kurzfristig, auch wenn die Grenzen oft ineinander verlaufen und eine gewisse Interpretationsfreiheit lassen. Ob ein Kredit passend bzw. gut und günstig ist, hängt von der jeweiligen Lebens- und der Einkommenssituation des Antragstellers ab. Gerade weil es so viele verschiedene Kreditarten gibt, und der Zugang zu den Krediten als solche oftmals nicht mit vielen Hürden verbunden ist, sollte man nicht voreilig ein Darlehen aufnehmen, sondern sich zunächst über einige Dinge informieren. Generell ist die Aufnahme eines Kredites nur dann sinnvoll, wenn man die zu tätigende Ausgabe, zum Beispiel der Kauf eines neuen Autos, nicht aus den eigenen Mitteln bezahlen kann.
Denn selbstverständlich ist es fast immer günstiger, wenn man beispielsweise über vorhandenes Guthaben verfügt, als wenn man einen Kredit aufnimmt. Sollten keine ausreichenden Guthaben vorhanden sein, so ist die Kreditaufnahme natürlich angebracht. Aber auch dann sollte zunächst geprüft werden, ob man sich die zu zahlende Rate auch leisten kann. Das ist nur dann der Fall, wenn das frei verfügbare Einkommen, also die Differenz zwischen dem Einkommen und den festen Ausgaben, größer als die vorgesehene Kreditrate ist. Dabei sollte man nicht zu knapp kalkulieren, sondern lieber die Laufzeit des Kredites etwas langfristiger wählen, um so die Rate geringer zu halten.
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